Kiga Panrod und Restverladung

Ein neuer Tag, noch mehr Päckchen und was für eine Freude zu sehen, wie die Zwerge des Kindergartens die Päckchen zu dem großen Truck tragen.

7.30h. Wie vereinbart steht Christian Barbatschi, RT 163 Rheingau, mein Freund und Fahrerkollege vor meiner Haustüre. Wir treffen letzte Vorbereitungen und laden dann Charlotte ein, denn das nächste Ziel ist ihr Kindergarten. Hier wurden noch einmal 137 Weihnachtspäckchen gesammelt und von den Kids an den LKW getragen. Was für ein Schauspiel haha, denn die Päckchen waren manches Mal größer als der ganze Kerl.

9.00 h . Wir starten nach Gelnhausen, um im Lager der Kinderzukunft (Rudolf Walter Stiftung) die lose geladenen Päckchen ordnungsgemäß für die Reise zu verpacken. Außerdem haben wir für das Kinderdorf der Stiftung noch 20 Paletten zugeladen. Hier bekamen wir Hilfe von meinem langjährigen Freund Christian Kaiser, den ich ab da nur bei seinem zweiten Vornahmen `Johann` anspreche, da es sonst nur zu Verwirrungen kommen würde. Johann (grins) agiert bei dieser Reise als Dolmetscher.

12.00 h. Endlich haben wir alles an Bord, Verpflegung und Getränke sowie die Frachtpapiere. Hier möchten wir uns alle bei Frau Ingrid Bräuer bedanken. Ingrid hat uns wieder einmal in vorbildlicher Weise die Frachtpapiere erstellt, die Übersetzungen ins rumänische, Anträge für die Mautbefreiung in Deutschland beantragt und bekommen. Vielen Dank Ingrid, was würden wir nur ohne Dich anfangen?

Bis 16.30h bin ich gefahren. Auf dem Rasthof Jura, A3, hat Christian sich hinters Lenkrad geschwungen.

19.30h. Wir mussten uns für das Mautsystem in Österreich wappnen und sind hierzu auf der Raste in Passau raus. Hier haben wir eine sog. Go-Box erworben. Immerhin 275,- € sind als Gebühr für die Strecke hin und zurück angefallen. M.E. könnten auch die Österreicher die humanitären Fahrten davon befreien.

So, nun ist es 20.10 h und ich muss mich langsam wieder für den Fahrersitz bereit machen.